Jobshadowing in Litauen

Vom 24. bis zum 29.05. ging es für einige Schüler*innen und Lehrer*innen nach Litauen zum Job-Shadowing. Anbei ein kurzer Bericht der Teilnehmer*innen:

Am Dienstag sind wir zusammen in die Hauptstadt Riga nach Lettland geflogen. Nach einer späten Ankunft und wenig Schlaf ging es am Tag darauf nach Litauen in die Stadt Mazeikiai.

Dort wurden wir mit einem leckeren Dreigängemenü in der Schulkantine empfangen. Gestärkt wurden wir durch die Schule geführt und kurz darauf unseren Gastfamilien übergeben. Dort haben wir den Rest des Tages verbracht. Am Donnerstag waren wir in unseren Klassen beim Unterricht dabei. Das war sehr anstrengend, weil wir uns nur wenig am Unterricht beteiligen konnten. Dafür haben wir unsere Schule auf Englisch den Klassen vorgestellt. Erschöpft fielen wir am Abend ins Bett.

Verschiedene Schulen haben wir am Freitag besucht – das war sehr interessant: Wir haben gelernt, dass man im Kindergarten schon sehr digital lebt und in der Schule das Handy ein wichtiges Material ist. 

Nach der Besichtigungstour ging es für uns wieder in die Familien mit individuellem Programm:
Niilo: „Freitagabend bin ich mit meiner Familie nach Palanga ans Meer gefahren und haben dort den Abend verbracht.“
Lina: „Am Abend war ich mit meiner Familie Pizza essen, das war sehr schön und lustig.“
Anastasia: „Ich hatte einen sehr tollen Abend wir haben einen Film angeschaut.“

Früh haben wir uns alle am Samstagmorgen am Schultor getroffen. Von dort sind wir zum breitesten Wasserfall Europas, dem Ventas Rumba in Kuldiga, gefahren, ebenfalls in Kuldiga haben wir in eine große Sandhöhle mit vielen verirrenden Gängen besichtigt und eine Fledermaus entdeckt. Anschließend ging es ins Moor im Nationalpark Kemeri und von dort aus zu unserem Quartier in Jurmala.  Am Abend waren wir dort auch zum Essen. In einem großen Ferienhaus sind wir müde ins Bett gefallen.

Vor der Abreise am Sonntag hatte die Gruppe noch Zeit, ein wenig durch Riga zu schlendern, bevor es wieder zum Flughafen ging.

Eine große Umräumaktion fand dort am Flughafen in Riga statt, weil ein Koffer drei Kilo zu schwer war. Unser Flug hatte leider zwei Stunden Verspätung und beim Zug hatten wir leider auch Pech. Trotzdem sind wir zwar sehr spät, aber heil und froh zu Hause angekommen!

Niilo Lichtenberger, 6b