Am 6.10.23 haben sich fünf Schüler*innen und eine Lehrerin aus der Erasmus-AG auf dem Weg in die Slowakei gemacht. Dort haben sie auch Gruppen aus den Ländern Schweden, Island, Malta und Spanien getroffen, die sich im Rahmen des Projekts “One united Europe from north to south” gegenseitig besuchen.
Dieses Mal reiste die Gruppe allerdings nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Flixbus zunächst 10 Stunden nach Bratislava. Dort übernachteten sie und verbrachten den nächsten Tag in Bratislava und schauten sich die Altstadt samt Sehenswürdigkeiten an.
Abends ging es mit der Bahn knappe drei Stunden weiter nach Ružomberok. Von dort ging es noch einmal knapp 50 Minuten mit dem Auto in den Ort Námestovo, der direkt am Orava-Stausee liegt. Dort warteten die Gastfamilien bereits auf die Ankunft der Gruppe.
Den Sonntag verbrachte jeder mit seiner Gastfamilie. Montags startete dann das offizielle Programm mit der Begrüßung in der Schule, bei der traditionelle Lieder vorgespielt und gesungen wurden. Im Anschluss stellten sich die Schüler*innen der Schulen gegenseitig vor und lernten sich in kleinen Spielen kennen.
Am Dienstag stand der erste Ausflug auf dem Programm. Es wurde eine Holzkirche besichtigt, sowie die Arwaburg.
Bei Workshops konnten die Schüler*innen am Mittwoch verschiedene Dinge ausprobieren: traditionelles Weihnachtsgebäck herstellen, verschiedene Tänze lernen, Wachskerzen oder -tücher sowie ein eigenes Kahoot erstellen.
Nachmittags stand noch ein kleiner Ausflug in den Nachbarort Klin an, um dort die Jesus Christus Statue zu besichtigen.
Donnerstag begaben sich alle gemeinsam auf den Weg in die „Hohe Tatra“. Dort wurde eine Tropfsteinhöhle besichtigt, sowie ein eindrucksvoller Baumwipfelpfad erklommen.
Am letzten Tag ging es nochmal sportlich zu: es standen verschiedene Spiele auf dem Programm, bei denen z.B. eine Länderflagge aus Naturmaterialien gestaltet wurde oder in einer Art Schnitzeljagd verschiedene Codes gefunden werden mussten.
Der krönende Abschluss war eine stimmungsvolle Feier in der Schule, bei der es traditionelles Essen gab und jeder auf der Tanzfläche zu Liedern aus den verschiedenen Ländern getanzt hat.
Am nächsten Morgen stand leider schon der Abschied an und die Gruppe machte sich erneut mit dem Bus auf den Weg nach Sachsenheim.